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Bildung nach Mass oder ab Stange?

Agiles Lernen nach Mass statt ab Stange

Ein Artikel von Nathalie Buschor und Jeannette Mutzner bei HR-Today vom 8. Februar 2019

Lernen muss künftig umfassender verstanden werden. Der Lernprozess im Gehirn soll sich im Verhalten niederschlagen. Voraussetzung dafür sind die persönliche Reife, gelebte Werte, Kompetenz und Charakterstärken sowie Eigenführung und Selbstreflexion. Dabei stehen massgeschneiderte Lernangebote im Vordergrund.

In wirtschaftlich volatilen Zeiten sichert kontinuierliches Lernen das Überleben von Unternehmen und hält Arbeitnehmende fit für den Arbeitsmarkt. Dafür muss die persönliche und unternehmerische Haltung zum Lernen neu überdacht werden.

Die meisten Firmen bieten zwar ein breites Angebot an Weiterbildungsmöglichkeiten an, einige schreiben ihren Mitarbeitenden aber vor, welche Weiterbildungen sie zu absolvieren haben.

In einem agilen Lernumfeld wird der Prozess dagegen vom gewünschten Resultat her aufgegleist: Talentierte Mitarbeitende und Führungskräfte wissen in der Regel, was sie lernen wollen. Oder sie suchen sich einen Sparringpartner, der sie dabei unterstützt, ihre berufliche und damit auch ihre persönliche Entwicklung weiterzutreiben. Daraus entwickeln sich massgeschneiderte Lerninhalte und Lernformate.

Mit einer Standortbestimmung kann zudem definiert werden, wo die persönlichen Entwicklungsfelder der Führungskräfte und der Mitarbeitenden liegen. So können sie gezielt und motivierend gefördert werden.

Lernen ausserhalb der Arbeit


Lernen geht über die Firma hinaus und zieht ausserhalb des Unternehmens stehende Meinungsführer ein. Diese sind am Puls des Marktes und nehmen relevante Veränderungen im Management, in der Produkt-, Projekt- und Prozessentwicklung oder bei technologischen Möglichkeiten früh wahr und dienen als Impulsgeber der Firmen. Beim Lernen «auf Abruf» bilden sich Gemeinschaften, in denen sich Menschen mit Gleichgesinnten austauschen.

Dadurch holen sich Mitarbeitende innerhalb und ausserhalb ihrer Organisation Informationen und Feedbacks von einzelnen Wissensträgern. Oft werden aber die internen «stillen Wissensträger» im Unternehmen übersehen: sie preisen ihr Fachwissen oft nicht an. 

Den ganzen Artikel gibt’s hier.

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